Herr von Goldfuchs, Spekulant und Millionär.
Emilie, seine Tochter.
Fany, Stubenmädchen im Goldfuchs'schen Hause.
Johann, Bediente im Goldfuchs'schen Hause.
Friedrich, Bediente im Goldfuchs'schen Hause.
Anton, Bediente im Goldfuchs'schen Hause.
Chevalier Bonbon.
Georg Michael Zins, ein Hausherr.
Wermuth, Buchhalter eines Großhandlungs-Hauses.
Meridon, erster Koch im Goldfuchs'schen
Hause.
Aspick, zweiter Koch im Goldfuchs'schen Hause.
François, Küchenjunge daselbst.
Herr von Steinfels, Hausfreunde bei Herrn von Goldfuchs.
Frau von Steinfels, Hausfreunde bei Herrn von Goldfuchs.
Herr von Wachsweich Hausfreunde bei Herrn von Goldfuchs.
Frau von Wachsweich, Hausfreunde bei Herrn von Goldfuchs.
Ein Wächter.
Schlucker, ein armer Tandler.
Frau Sepherl, sein Weib.
Adolf, 21 Jahre alt, deren Sohn,
Tagschreiber bei einem Notar.
Christoph, 13 Jahre alt, deren übrige Kinder.
Nettl, 11 Jahre alt, deren übrige Kinder.
Seppel, 8 Jahre alt, deren übrige Kinder.
Resi, 5 Jahre alt, deren übrige Kinder.
Damian Stutzl, Frau Sepherls Bruder, ein zugrundegegangener Tandler und jetzt Gehilfe seines Schwagers.
Salerl, eine entfernte Anverwandte Schluckers.
Wilm, Sekretär eines Lords.
Ein Gerichtsbeamter.
Plutzerkern, ein Greißler.
Zuwag, ein Aufhackknecht.
Zech, ein Kellner.
Grau, Tandler.
Trumpf, Tandler.
Mehrere Herren und Damen. Tandler und Tandlerinnen. Bediente. Wächter.
Die Handlung spielt zugleich in der Wohnung des Herrn von Goldfuchs im ersten Stock und in Schluckers Wohnung zu ebener Erde, in einem und demselben Hause.
Szene 12Adolf und Damian.
Adolf und Damian kommen durch die Mitte links. Damian (benebelt). Ich laß' dich nicht aus, du mußt mir den Brief schreiben. Adolf. Vetter, ich hab' jetzt unmöglich Zeit. Damian. Du bist der Sohn meiner Schwester, du mußt Zeit haben - ich befehl' es dir, als Oheim, verstehst du, als O- Oheim. Adolf. Bald ist es 1 Uhr, die Stunde, der ich mit banger Ungeduld entgegensehe. - Wenn ich ihn nur fortbrächte! Damian. Du bist eine schwärmerische Seele, liest Romane, redest hochdeutsch, hast einen guten Stil, du mußt mir den Brief schreiben. Adolf. Gut also, aber schnell! - Was hab' ich zu schreiben? (Sieht während der folgenden Rede wieder nach der Uhr, öffnet das Fenster, setzt sich an den Tisch links, an welchem er schreibt.) Damian. Das Verhältnis ist so: ich habe einen Rachedurst in mir. Der Salerl ist einer nachgegangen, und den will ich trischacken. Da muß also ein Brief an ihn geschrieben werden, als wenn die Salerl einen zärtlichen Brief an diesen Nachgeher schreibet, daß wir ihn so zu der beabsichtigten Trischackung herzulocken. Adolf. Aha! (Setzt sich.)
Damian. Der Brief muß aber Gefühl haben, sehr viel Gefühl. Adolf (will schreiben). "Ich wünsche Sie heute abends zu sehen." Damian. Das ist schon wieder ohne Gefühl! Adolf. Also anders! (schreibt). "Ich liebe Sie von ganzer Seele, ich bete Sie an." Damian. So ist's recht. Da wird der alte Windbeutel winnig. (Wütend.) Adolf (weiter schreiben wollend). "Kommen Sie also -" Damian. Das ist schon wieder ohne Gefühl! Adolf (weiter
schreibend.) "Heute abend zu mir."
Adolf (schreibt). "Das Glück meines Lebens hängt an der Erfüllung dieser Bitte." (Zu Damian) Ohne Unterschrift? Damian. Ohne Unterschrift! Das ist das wahre Gefühl! Jetzt heißt's, den Brief petschieren.
Adolf. Es ist weder Siegelwachs noch Petschaft da. Damian. Ich petschiere
halt drüben bei der Kässtecherin den Brief. |
Szene 21 |
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(Es wird langsam Nacht.)
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Szene 22 |
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(Unten Nacht.)
Schlucker,
Sepherl, Damian, Christoph, Seppel, Nettl, Resi. Sepherl (mit der Familie durch die Mitte links nach Hause kommend). Da wären wir wieder. (Sie macht Licht und zündet eine Kerze an, es wird Tag.) Schlucker (zu den Kindern). Habts die übrig gebliebenen Bügeln nicht vergessen? Damian. Ich hab' sie alle in mein Tüchel eingebunden. Christoph. Die gehören auf morgen früh. Sepherl.
Jetzt marsch schlafen, Kinder! (Die Kinder rechts ab.)
Damian. Ich hab' der Salerl zu Lieb zu wenig getrunken und mir zu Lieb zu viel gegessen. Jetzt druckts auch in Magen. Sepherl (zu Schlucker). Du gehst jetzt aber auch ins Bett. Schlucker. Zuerst muß ich dem Großen meine Meinung noch sagen. Sepherl. Geh', fang heut nichts mehr an. Damian. Nein,
der Schwager hat recht, wenn eine ganze Familie sauft, so soll er sich auch
nicht ausschließen.
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Szene 23 |
Vorige ohne Kinder. Adolf. Adolf (aus rechts kommend). Schlucker. Aha, da ist er schon, der bockbeinige junge Herr. Sepherl (zu Adolf). Geh', das war nit schön von dir. Adolf. O Mutter, wenn Sie wüßten, wie mir ist! (Man hört Kinder lärmen.) Sepherl. Was treiben
denn die Fratzen schon wieder? (Eilt rechts ab.)
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Szene 24 |
Schlucker. Damian. Adolf.
Schlucker (zu Adolf). Warum bist du nicht mit ins Wirtshaus gegangen? Adolf. Mir ist nicht wohl. Schlucker. Nicht wahr ist's, ein verliebter Schmachtlappen bist du. Adolf. Vater! Damian. Im Ernst, Neveu, du bist zu viel Schwärmer. Schlucker. Ich mag mich nicht mehr ärgern mit dir, denn erstens marschierst du morgen aus dem Haus, der Herr von Zins schickt dich als Schreiber wohin, fort von hier; er wird deine holde Amasia heiraten, nicht du. Adolf (sich zornig in die Lippen beißend). So? Schlucker. Und für's zweite kann ich dir's jetzt sagen, du bist nicht mein Sohn, du bist nur ein angenommenes Kind. Adolf. Wie - was? (Erstaunt.) Wär's wirklich so? Schlucker. Ja, und ich bin recht froh, daß ich keinen solchen - Adolf. Wer ist mein Vater? Damian. Jetzt ist er schon lang gar nicht mehr. Schlucker. Ein liederliches Ding war er, verliebter Natur, wie du; ist in die Welt gegangen, hat dem Glück nachschwimmen wollen und ist in Gott weiß was für einem Meer ersoffen, der Vagabund. Adolf (sich zur Mäßigung zwingend). Einen großen Teil meiner Schuld für die Wohltaten, die Sie mir erwiesen, trage ich hiermit ab, daß ich zu den Schmähungen, die Sie gegen meinen rechten Vater ausstoßen, schweige. Schlucker (auf ihn zugehend). In was für einen Ton redest du mit mir? Damian (zwischentretend). Seids so gut, weil jetzt die Bande der Natur gesprengt sind, fangts gleich ein wenig zum Raufen an. Adolf (mit Heftigkeit zu Schlucker). Den Zoll der Dankbarkeit werde ich, wo ich auch sein mag, redlich abtragen. Nehmen Sie aber auch die Erklärung: Ich gehe fort von hier; doch nicht wohin der saubere Herr von Zins und Sie wollen, sondern wohin ich selbst will. Auch versichere ich Sie, die heutige tyrannische Behandlung mit dem Brief hätte ich nicht geduldet, wenn ich gewußt hätte, daß Sie nicht mein Vater sind. Schlucker (ergrimmt). Kecker Bursch, du unterstehst dich - Damian (zu Schlucker). Geh' schlafen Schwager! Die Bande der Natur sind gesprengt, du riskierst, daß er dir ein paar herabhaut. Schlucker (erbost
zu Adolf). Morgen sprechen wir uns noch; ich will dir deinen hochmütigen
Schädel geschmeidig machen; wart du, du Bursch übereinand! (Geht
rechts ab.)
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Szene 25 |
Vorige ohne Schlucker.
Adolf (nachsinnend). Mein Vater - Vetter Damian! Damian. Sie nennen mich noch Vetter nach Sprengung sämtlicher Bande der Natur? Adolf. Ach, laßt das! Ihr kanntet meinen Vater? Damian. Ja, aber ich bin jetzt viel zu schläfrig. Adolf. Wo sahst du ihn? Damian. Zwanzig Meilen von hier, in - Dingsdoder - anno - dazumal, wie Sie nur so lang waren. (Zeigt die Länge eines kleinen Kindes.) Adolf. Und die Nachricht seines Todes? Damian (gähnend).
Die hat uns einmal einer erzählt. (Geht zu seinem Bett.)
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Szene 26 |
Salerl. Vorige.
Salerl (Mitte links eintretens). Mosje Adolf! Damian (zu Salerl). Wo hast Du gesteckt die ganze Zeit? Salerl. Ich hab' mit dem Stubenmädel gesprochen von da oben. Adolf (dringend). Was sagt sie? Salerl. Ich hab' g'sagt, daß Sie sich etwas antun wollen. Adolf. Und was hat aber sie gesagt? Salerl. Die Bedienten sind vorbeigegangen und sie ist hineingerufen worden und so hat sie gar nichts g'sagt. Sepherl (von innen). Salerl! Salerl. Ich komme
schon. Gute Nacht, Damian! Damian. Gute Nacht,
Geliebte!
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Szene 27 |
Adolf. Damian.
Adolf (setzt sich an den Tisch rechts). So stünd' ich denn allein auf dieser Welt.
Damian. Ich bin meiner Seel zum Ausziehen zu faul. Ich leg' mich angezogen ins Bett, so ist morgen beim Aufstehen auch wieder eine Arbeit erspart. (Legt sich auf das Bett.)
Adolf. Allein, ohne Eltern, ohne Verwandte, bald getrennt auch von ihr, die mir alles ist.
Adolf. Ich habe nichts mehr zu verlieren.
Adolf. Auch nichts
zu hoffen in der weiten Welt.
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Szene 28 |
Vorige.
Adolf. Ich muß ihr Worte des Abschiedes schreiben, ihr sagen, daß sie mich nimmer sieht, daß ich sie nie vergessen werde. (Setzt sich zu dem Tisch rechts zum düster brennenden Licht und schreibt.)
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Szene 29 |
Fany. Vorige.
Fanny (leise durch die Mitte links eintretend). Sind Sie allein? Adolf (überrascht). Wie, Fany! Fanny. Ich habe Ihnen Wichtiges zu sagen. Adolf. O, sprechen
Sie!
Fany. Mein Fräulein liebt Sie über alle Maßen. Adolf. Wie, jetzt noch, nach dem abscheulichen Brief, den - Fany. Abscheulich war Ihr Brief nicht; etwas kühn war das Begehren, daß sie zu Ihnen kommen soll, aber - Adolf (äußerst befremdet). Das stand in dem Brief, den das Fräulein von mir - Fany. Na, Sie werden doch wissen, was Sie geschrieben haben. Es ist schrecklich mit die Verliebten.
Adolf. Unbegreiflich! Was sagt Emilie? Fany. Sie weint, sie ist trostlos und muß jetzt tanzen, während ihr Herz -
Adolf. Was ist vorgefallen? Fany. Der Vater zwingt sie zu einer verhaßten Heirat. Adolf (sich mit der Hand vor die Stirne schlagend). O Himmel! Schlucker (von innen). Da möcht man des Teufels werden. Fany. Man kommt! (Mitte links ab.) Adolf (setzt sich an den Tisch, wo er schrieb).
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Szene 30 |
Vorige ohne
Fany. Schlucker kommt
im Nachtgewand und mit Nachtlicht aus rechts.
Schlucker. Wenn das verdammte Musizieren und Tanzen da oben so fortgeht, das wird dann für uns eine angenehme Nacht.
Damian (spricht aus dem Bett). Es ist nicht möglich, man kann in keinen Schlaf kommen. Schlucker. Auf d' letzt wecken sie mir noch die Kinder alle auf. Hat der Schwager kein Buch zum Lesen? Damian. Auf der
Ofenbank drin liegt der Abelard und die Heloise.
Schlucker. Gut, das werd' ich lesen; wenn mir dann noch kein Schlaf kommt, so ist keine Hilfe mehr. (Geht nach rechts ab.)
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Szene 31 |
Adolf. Damian.
Adolf. Jetzt ist
sie fort, die verwünschte Störung! Damian. Gib doch Ruh, Adolf, das is ja gar zuwider, oben die Musik und herunt' die ganze Nacht diese Stubenmädlerei im Zimmer. Adolf. O Vetter, morgen werd' ich Euch wohl nicht lästig fallen. Damian. Na ja; aber es ist halt so etwas Fatales, diese ewige Stubenmädlerei. (Dreht sich um und schläft ein.)
Adolf (in Gedanken
versunken). Was nützt mir das alles! Sie liebt mich und muß
doch das Weib eines anderen werden! (Setzt sich schwermütig und schreibt.)
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Szene 32 |
Vorige.
Adolf (am Tische, den Kopf traurig in die Hand stützend). O Emilie! Damian (im
Schlafe). Salerl!
Damian (aufwachend). Das Remisori ist mir einmal zu stark.
Adolf. Es ist vollendet! (Eilt, das Briefchen zusammenzulegen.) Damian (steigt aus dem Bett). Ich geh' jetzt die ganze Nacht auf und ab, denn das -
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Szene 33 |
Fany. Emilie. Vorige.
Fanny (Emilien zur Mitte links hereinführend). Nur näher, Fräulein, fürchten Sie sich nicht. Adolf (in freudiger Überraschung). Was seh' ich? Emilie! (Eilt ihr entgegen und führt sie vor.) Damian. Das is mir gerade noch abgegangen - Adolf. Ist' möglich? Sie haben sich herbeigelassen? Damian. Warum nicht gar? Herablassen an einem Strick? Das Fräulein wird wohl über die Stiege hinunter gegangen sein. Emilie (über das Ballkleid in einen Schal gehüllt, erschrickt als sie Damian sieht). Wir sind nicht allein? Fanny. Von dem haben wir nichts zu befürchten. Damian. Schau, wie sie das weiß, daß ich nicht furchtbar bin! Emilie (zu Adolf). Ich tue einen unbesonnenen Schritt. Adolf. Sie werden ihn nie bereuen, Emilie, ich liebe Sie unaussprechlich. Emilie. O Adolf, ich soll diese Hand einem anderen reichen! Ihnen gehört mein Herz, retten Sie mich! Adolf. Nur ein Mittel gibt's, fliehen Sie mit mir! Emilie (mit unruhiger Befangenheit). Die nächste Nacht. Jenseits der Grenze werden wir getraut und dann - Adolf. Du mein Weib! Ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt. (Schließt Emilie in seine Arme.) Damian (mit
einem koketten Seitenblick auf Fany). Man kriegt vielleicht lange Zähne,
wenn man da zuschauen muß. Emilie (erschrocken). Was ist das? Damian. Es hat
wer geläutet.
Emilie (in ängstlicher Eile). Komm' geschwind, Fany! Morgen, morgen, Adolf! (Eilt mit Fany zur Mitte links ab.) Adolf. Emilie!
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Szene 34 |
Grau, Trumpf, zur
Mitte hereineilend, Vorige ohne Emilie und Fany.
Grau. Bald hätten sie uns nicht hereingelassen. Trumpf. Zum Glück ist ein Estaffenreiter mit uns zugleich gekommen, der im ersten Stock etwas abzugeben hat. Damian. Was wollts denn aber in der Nacht? Grau. Alles aufrebellen im Haus, die Frau Sepherl hat einen Terno gemacht. Damian. Jetzt hör' der Herr auf! Grau. Sie hat mir die Nummern g'sagt und ich Esel habe sie nicht g'setzt. Damian (schreit gegen rechts). Schwager! Sepherl! Heraus! Grau. Ich hab' geglaubt, der Schlag trifft mich, wie mein Vetter jetzt ins Wirtshaus kommt, und sagt mir, was gezogen worden ist. Damian (nimmt
einen Stuhl und wirft ihn gegen die Tür rechts, daß sie aufspringt).
Schwager! Sepherl! Heraus!
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Szene 35 |
Sepherl. Schlucker.
Vorige.
Schlucker und Sepherl (von rechts kommend). Was ists denn? Was gibts denn? Grau (triumphierend). 4, 16, 51! Merkt d' Frau Sepherl nichts? Damian und Trumpf (scherzend). Terno! Sepherl (in
freudiger Überraschung). Welches Glück! Grau. Achthundert Gulden! Sepherl. Mann!
Schlucker und Sepherl (tanzen jubelnd herum, die Kinder kommen neugierig aus der Tür rechts.) Schlucker, Grau,
Trumpf (im Chor): Nein, das wird doch ein Treffer sein,
Es bricht das Glück mit Gewalt herein!
(Bevor der Chor endet,
fällt der Vorhang.)
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Szene 16 |
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Damian. Grau. Trumpf. Trumpf. Na, wir gratulieren! Grau. Jetzt werdet Ihr schön stolz werden, das kann man sich denken. Damian. Nein, Brüderln, stolz nicht, aber ungeheuer leidenschaftlich werd' ich, seitdem ich ein Geld g'spüre. Grau. Was hat denn der Damian für Leidenschaften? Damian. Zwei Stück, Liebe und Rache! Grau. An wem will sich denn der Damian rächen? Damian. An einem französischen Stutzer, der gestern meiner Salerl nachgegangen ist, Bonbon heißt er; der muß trischackt werden. Grau. Die Sprach' wird er verstehen, und wenn er kein Wort Deutsch kann. Damian.
So ist's recht! Jetzt helfts mir aber ein wenig zusammenpacken. Übrigens
was Ihr wegen dem Stolzwerden gesagt habt, da habt ihr nichts zu befürchten.
Die Hand her! Ich bin ja auch einmal was Ordinäres gewesen. (Mit Herzlichkeit
ihnen die Hände schüttelnd.) Glaubt mir, wir bleiben ewige Spezie.
Ich werde mich im Glück stets so benehmen, daß mir jeder ansehen
wird, daß ich ein gemeiner Kerl war. (Alle drei rechts ab.)
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Szene 20 |
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Vorige und
Damian, Grau, Trumpf.
Damian (öffnet
zufällig die Türe rechts). Ich muß nur - (bemerkt
Johann und hält ihn für Bonbon.) O je! Grau und Trumpf.
Gut! (Schleichen zu Johann hinein.)
Damian, Grau
und Trumpf (stürzen auf Johann los.) Wart
Du verdammter Bonbon! |